Entzündetes Zahnfleisch muss behandelt werden
Zahnfleischentzündung (Gingivitis) ist eine in Deutschland weitverbreitete Erkrankung. Mangelnde Mundhygiene, ungesunde Ernährung und auch Rauchen wirken besonders begünstigend. Nicht selten bleibt die Erkrankung unbemerkt, was unschöne Folgen, wie Zahnfleischrückgang, lockere Zähne sowie weitere Entzündungen haben kann. Doch es gibt einfach Mittel, auch für zu Hause, die Abhilfe schaffen.
Symptome einer Zahnfleischentzündung
Auch wenn die auftretenden Symptome recht typisch sind, werden sie häufig nicht bemerkt. Gesundes Zahnfleisch sollte rosa sein, ist es jedoch rot und wirkt gereizt, ist von einer Entzündung auszugehen. Auch Schwellungen zwischen den Zähnen, Blutungen, Schmerzen, Jucken und Brennen sind eindeutige Anzeichen. Der Rückgang des Zahnfleisches spricht für eine bereits weit vorangeschrittene Gingivitis.
Das hilft bei Zahnfleischentzündung
Es gibt viele bekannte Hausmittel, wie Gurgeln mit Salzwasser, Pflanzenöle und Kamillentee, die wirksame gegen Zahnfleischentzündung sein soll. Wissenschaftlich ist die Wirksamkeit jedoch nicht immer bewiesen. Zudem ersetzten die Hausmittel den regelmäßigen Zahnarztbesuch nicht, während dessen eine Zahnfleischentzündung erkannt und behandelt werden kann. Wer die oben genannten Symptome bemerkt, sollte in jedem Fall seinen Zahnarzt aufsuchen, um die passende Behandlung zu erhalten, denn nur dieser ist in der Lage eine professionelle Diagnose zu stellen und auch andere Erkrankungen auszuschließen. Die bekannten Hausmittel können dabei als zusätzliche oder unterstützende Maßnahmen dienen.
Vorbeugung ist das beste Mittel gegen Zahnfleischentzündung
Da Zahnfleischentzündungen von Bakterien im Mundraum verursacht werden, ist das beste Mittel die unkontrollierte Ausbreitung von schädlichen Bakterien im Mund einzudämmen. Dies funktioniert am besten, in dem Sie Ihre Zähne mindesten zweimal täglich und gründlich reinigen. Zahnzwischenraumbürsten oder Zahnseide ermöglichen es zudem, schwierige Stellen von Bakterien zu befreien. Zudem ist eine säure- und zuckerarme Ernährung förderlich, denn diese sind eine häufige Ursache für die Vermehrung von Bakterien. Rauchen hemmt zudem den natürlichen Schutzmechanismus im Mundraum und ist nicht zu empfehlen.
Gehen Sie regelmäßig zu den zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen und planen zudem professionelle Zahnreinigungen ein. So steht Ihr Zahnfleisch unter ausreichend zahnärztlicher Beobachtung und erhält eine regelmäßige nötige Tiefenreinigung. Dadurch behalten Sie die Kontrolle über Ihre Mundgesundheit.
Leiden Sie unter Zahnfleischentzündung? Dann kontaktieren Sie uns und besuchen unsere Zahnarztpraxis in Eimsbüttel. Wir beraten Sie gerne! Gemeinsam finden wir die Ursache und behandeln diese, damit Sie in Zukunft wieder gesundes Zahnfleisch haben.
Ihre Zahnarztpraxis Knospe
Hamburg, Eimsbüttel
