Parodontologie

Parodontitis erkennen und erfolgreich behandeln

Zahnfleischentzündung

Die Entzündung von Zahnfleisch und Zahnhalteapparat gehört zu den häufig auftretenden Erkrankungen im oralen Bereich. Eine nicht behandelte Parodontitis führt zur Zerstörung des Kieferknochens und dem Verlust von Zähnen. In unserer Zahnarztpraxis in Eimsbüttel helfen wir Ihnen, die Anzeichen rechtzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.

Prodontitis Zahnarzt Praxis Knospe Eimsbüttel Osterstraße Hamburg

Mit unserem 4-stufigen Konzept zur Parodontalbehandlung sorgen wir für langfristig gesundes Zahnfleisch und ein natürlich schönes Lächeln.

Parodontaltherapie – Gesundes Zahnfleisch ist die Basis

Um ein natürliches Lächeln dauerhaft zu erhalten, sind nicht nur gesunde Zähne, sondern auch gesundes, festes Zahnfleisch erforderlich. Denn neben Zahnerkrankungen stellen Parodontalerkrankungen die häufigste Ursache für Zahnverlust dar. Hinzu kommen erhöhte Risiken für Erkrankungen im allgemeinen Bereich, beispielsweise steigt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen durch eine Zahnfleischentzündung. Doch Vorbeugung sowie eine erfolgreiche Behandlung sind möglich.

Die Parodontaltherapie setzt sich zusammen aus diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen, die gleichermaßen wichtig sind. Denn erst wenn die genauen Ursachen der Erkrankung bekannt sind, ist eine langfristig wirksame Therapie überhaupt möglich.

Unser 4-stufiges Konzept zielt auf einen Langzeiterfolg der Behandlung ab. Die wichtigsten Voraussetzungen für einen Erfolg sind aber perfekte häusliche Mundhygiene und die regelmäßige Teilnahme an unserem >>Prophylaxeprogramm.

Parodontalbehandlung in 4 Schritten:

  1. Umfassende Prophylaxe:
    Eine Zahnfleischentzündung im Anfangsstadium lässt sich gut durch eine umfassende Reinigung der Zähne und Zahnfleischtaschen sowie eine Optimierung der Mundhygiene erreichen. Die gründliche Reinigung und Entfernung von entzündungsfördernden Bakterien schafft die besten Voraussetzungen, beginnende Zahnfleischentzündung abklingen zu lassen und vorzubeugen.
  2. Exakte Diagnostik:
    Jede einzelne Zahnfleischtasche wird millimetergenau ausgemessen und notiert. Auf Röntgenbildern werden die genaue Lage und die Form der Zahnfleischtaschen diagnostiziert. Dies ist extrem wichtig, um gezielt reinigen zu können. Überstehende Füllungen oder defekte Kronen, die eine Zahnfleischentzündung forcieren, werden erkannt und können nun beseitigt werden.
  3. Kürettage:
    Bei einer ausgeprägten Entzündung muss das infizierte Gewebe gründlich von den Bakterien gereinigt werden. Dazu benutzen wir sehr feine Handinstrumente oder auch den so genannten „AIR Scaler“. So wird eine gründliche und schonende Behandlung gewährleistet. Die Behandlung läuft unter lokaler Betäubung mit modernen Anästhetika ab. Diese machen eine Spritze völlig überflüssig.
  4. Reevaluation/ Recall:
    Sind alle Bakterien entfernt, müssen wir dafür sorgen, dass dies auch so bleibt. Eine regelmäßige Kontrolle des Zahnfleisches ist deshalb unerlässlich. Sollte es zu einer erneuten Entzündung kommen, kann man diese gezielt und ohne großen Aufwand während einer Zahnreinigung behandeln.

Haben Sie Fragen zum Thema Zahnfleischentzündung und Parodontitis? Sind Sie sich unsicher in der Erkennung der Anzeichen für eine Entzündung des Zahnhalteapparats? Machen Sie jetzt einen Termin in unserer Zahnarztpraxis in Eimsbüttel und lassen sich von uns professionell beraten.

Kontaktieren Sie uns persönlich, telefonisch oder vereinbaren Sie einen Termin über unsere Online Terminbuchung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Fragen & Antworten zum Thema
Parodontologie und Parodontits

Ist es schlimm, wenn mein Zahnfleisch z. B. beim Zähneputzen blutet?

Die Blutung deutet auf eine Entzündung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates. Das sollte unbedingt geklärt und behandelt werden. Ursachen für das Bluten können sein: unzureichende Mundhygiene, defekte Füllungen oder Kronen, Allgemeinerkrankungen oder bestimmte Medikamente.

Woran erkenne ich eine Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapperats)?

Symptome der Parodontitis sind häufiges Zahnfleischbluten, gerötetes, angeschwollenes bzw. zurückgegangenes Zahnfleisch, Zahnlockerungen oder Zahnstellungsveränderungen, Mundgeruch (oft vom Patienten nicht wahrnehmbar) und manchmal ein unangenehmer Geschmack im Mund.
Häufig bemerken Sie jedoch keine der genannten Symptome. Daher wird eine Parodontitis häufig über Jahre hinweg unerkannt bleiben. Die beste Möglichkeit, eine Parodontitis eindeutig festzustellen, sind regelmäßige zahnärztliche Kontrolluntersuchungen.

Wie vermeide ich eine Parodontitis?

Einer Parodontitis kann durch eigene und zahnärztliche Maßnahmen vorgebeugt werden. Dazu zählen:

  • gründliche häusliche Mundpflege (besonders in den Zahnzwischenräumen)
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen
  • Professionelle Zahnreinigungen
  • Rauchen vermeiden
  • Mögliche Symptome frühzeitig abklären lassen

Besteht ein Zusammenhang zwischen Parodontitis und der Allgemeingesundheit?

Über den entzündeten Zahnhalteapparat gelangen Bakterien mit ihren Giftstoffen in den Blutkreislauf. Studien haben belegt, dass eine unbehandelte Parodontitis zu Folgeerkrankungen führen bzw. mit vorhandenen Erkrankungen in negative Wechselwirkungen treten kann:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Es besteht ein deutlich erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.
  • Früh- bzw. Fehlgeburten: Bei Schwangeren mit Parodontitis besteht ein erhöhtes Risiko für eine Früh- bzw. Fehlgeburt.
  • Diabetes: Entzündungen im Mund können eine Diabeteserkrankung verschlimmern. Wenn Zähne und Zahnfleisch gesund sind, lässt sich Diabetes leichter einstellen und kontrollieren.
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